Nutzen Sie Wohnraum unter dem Dach

Beim Bau eines Eigenheims verzichten viele aus Kostengründen erst einmal auf einen Dachausbau, um dies später nachzuholen. Eines Tages wird es jedoch Zeit sich dieser Aufgabe zu widmen. Einige Kosten lassen sich einsparen, wenn der Hausherr selber mit Hand anlegt. Zunächst sollten sich Gedanken über die Dämmung gemacht werden, denn 25 bis 30 % der Heizenergie, verschwindet hier auf Nimmerwiedersehen.

Wer sein Dachgeschoss energetisch ausbauen will, kann großzügig gefördert werden. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau hilft mit Leistungen. Wurde das Haus vor dem 1. Januar 1995 gebaut, der kann mit einem Kredit bis zu 50.000 Euro rechnen oder einem Zuschuss von 7,5% der Kosten.

Es sollte jedoch ein Energieberater in das Vorhaben mit einbezogen werden. Er kann im Vorfeld eine energetische Analyse des Gebäudes erstellen und er rechnet zu dem aus, wie die Dämmdicke sein sollte. Er berät über die Anforderungen des energetischen Ausbaus. Allerdings verursacht der Energieberater Kosten von bis zu 1200 Euro schon allein, ohne dass der Ausbau begonnen hat.

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Was tun, wenn Bauschutt anfällt?

Egal, ob neu gekauft oder bereits schon einige Jahre im Eigenbesitz: Irgendwann kommt für jedes Haus die Zeit, in der kräftig renoviert werden will oder muss. Denn besonders ältere Häuser bedürfen einer generellen Auffrischung sowie einer Anpassung an die aktuellen Standards. So sind Dämmungen zu erneuern, das Dach benötigt verschiedene Ausbesserungen. Fenster und Türen sind im Laufe der Jahre in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Heizungsanlage inklusive der Verlegung der Rohre und Neuinstallation der Heizkörper steht ebenfalls an. Da heißt es nicht nur in die Hände spucken und mit anpacken, sondern zunächst einmal ist eine gute Planung gefragt.

Wo gehobelt wird, …

Es versteht sich von selbst, dass dort, wo es zu größeren Renovierungsarbeiten kommt, auch Müll entsteht. Nicht nur der leidliche Verpackungsmüll des neuen Materials. Auch Bauschutt entsteht, wenn Wände herausgerissen, Böden neu gestaltet und Fenster und Türen vollkommen ausgetauscht werden. Doch wohin gehört der Bauschutt eigentlich? Und wie sollen diese Mengen entsorgt werden? Für die Mülltonne ist es einfach zu viel. Und Tapetenreste haben absolut nichts in der Altpapiertonne zu suchen, auch wenn viele Hausbesitzer da anderer Meinung sind.

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Berücksichtigen Sie beim Hausbau Hausanschlüsse

Für ein Ein-oder Zweifamilienhaus ist ein Hausanschlussraum nicht zwingend. Die Anschlüsse können gegebenenfalls auch im Korridor platziert werden. Wenn man sie geschickt in Einbauschränken verschwinden lässt, hat man viel Platz gespart. Allerdings sollte man in diesem Fall sich mit dem Versorgungsunternehmen genau absprechen, denn es gibt Vorschriften, die eingehalten werden müssen. Es ist vorteilhaft, sich diese Absprachen schriftlich bestätigen zu lassen, denn von der Planung des Hauses bis zur Ausführung der Anschlüsse vergehen mehrere Monate. Es kann vorkommen, dass man dann mit einem anderen Kollegen des Unternehmens zu tun hat, der eventuell eine andere Meinung als sein Vorgänger hat. Wenn man in diesem Fall kein Schriftstück in der Hand hat, kann es zu Komplikationen kommen.

Mitarbeiter von Versorgungsunternehmen sind Techniker, die vor allem ihre technischen Interessen vertreten. Dabei möchten Sie es sich möglichst einfach machen. Hier kann es vorkommen, dass Diskussionen und Streitereien nicht ausbleiben. Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch Nerven.
Optimal ist ein Anschlussraum, der nebenbei auch als Abstellraum genutzt werden kann.

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